Reinigungsdienste sorgen für makellose Sauberkeit

Wespenbekämpfung - so vertreiben Sie die Tierchen

Wespen werden als lästig empfunden, wenn sie es sich auf dem Kuchen oder dem Eis gemütlich machen. Für Allergiker können Wespenstiche sogar lebensgefährlich sein. Die Hauptsaison für Wespen ist der Spätsommer, wenn die Arbeiterinnen auf der Suche nach Nahrung für die Larven sind. Auf ihrem Speiseplan stehen dann süße Speisen wie Kuchen oder Obst und eiweißhaltige Nahrung wie Fleisch oder Wurst. Wespen stehen unter Naturschutz, weshalb Sie Wespennester nicht eigenständig und ohne triftigen Grund entfernen dürfen. Hier gibt es ein paar Tipps, wie Sie mit einfachen Mitteln Wespen vertreiben können.
 Wespenbekämpfung mit Kaffee oder Essig. Geben Sie etwas Kaffeepulver in eine feuerfeste Schale und zünden Sie es an. Der Geruch ist für Menschen nicht unangenehm, doch die Wespen mögen ihn nicht und nehmen Reißaus. Essig lockt zwar Wespen eher an, doch wenn Sie einen Schuss davon in eine Schale geben und diese etwas weiter wegstellen, bleibt Ihr Teller verschont.


Der Duft von abgebranntem Lavendel schreckt die Tiere ab und hilft bei der Wespenbekämpfung. Alternativ kann Lavendel-Öl in einer Duftlampe oder einem Duftkissen verwendet werden. Auch Zitrusdüfte, Zitronenmelisse, Nelken, Pfefferminze, Teebaum, Zirbe und Eukalyptus halten Wespen auf Abstand. Werden Kupfermünzen durch Sonneneinstrahlung oder Reibung zwischen Handflächen erhitzt, verbreiten sie einen Geruch, den Wespen nicht mögen. Wespen fliegen auf Parfum und Farbe. Stark parfümierte Pflegeprodukte sind ein Lockmittel für Wespen. Auch zu bunte Kleidung ist für die Tiere attraktiv.


Wer ein Wespennest selbst und ohne wichtigen Grund entfernt oder eine Wespe tötet, riskiert in einigen Ländern ein Bußgeld, denn die Tiere sind streng geschützt. Lassen Sie sich von Experten oder einer Naturschutzbehörde beraten. Wichtige Gründe für die Wespenbekämpfung sind beispielsweise kleine Kinder und Allergien. Die Behörde entscheidet von Fall zu Fall, ob ein Wespennest entfernt werden darf oder nicht. Gibt die Behörde grünes Licht, ist es ratsam, das Nest durch Fachleute entfernen zu lassen. Ist eine Bekämpfung nicht notwendig, heißt es abwarten. Zwischen August und Oktober stirbt das Wespenvolk aus und die Jungkönigin verlässt das Nest, um einen Unterschlupf für den Winter zu suchen. Ein verlassenes Wespennest dürfen Sie ohne Genehmigung entfernen.


Was tun, wenn die Wespe zugestochen hat? Zuerst müssen Sie den Stich kühlen, um Schmerzen und Juckreiz zu lindern. Hierfür eignen sich Kühlpads, Eiswürfel, eine halbe Zwiebel oder Umschläge mit Essig. Spezielle Gels aus der Apotheke dienen ebenfalls zur Kühlung und Linderung der Beschwerden. Haben Sie keine Hilfsmittel zur Hand, können Sie den Stich auch mit Ihrem Speichel beträufeln. Für das Aussaugen des Gifts aus dem Stich sind in der Apotheke Saugstempel erhältlich. Bei einem allergischen Schock oder Stich in den Rachenraum muss umgehend ein Notarzt gerufen werden.


Teilen