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Die Inlinersanierung für eine Rohrsanierung

Inlinersanierung ist ein Verfahren zur Sanierung von Abwasserrohren, ohne die Erde aufgraben zu müssen. Im Gegensatz dazu steht die Kurzlinersanierung zur Wahl. Welches Verfahren anzuwenden ist, hängt vom jeweiligen Anwendungsbereich ab. Letzteres dient dazu, kleinere Schäden auszubessern, wohingegen ersteres zur Sanierung großer Bereiche sowie vollständiger Leitungsnetze genutzt wird. Wie genau funktioniert dieses Verfahren? Inlinersanierung oder Langliner-Sanierung ist eine dauerhafte Vollsanierung. Sämtliche Rohre lassen sich mit einem Inliner auskleiden. Ein Gewebeschlauch wird mit Harz getränkt und für einen kompletten Rohrabschnitt zugeschnitten, eingerollt und mit einer Inversionstrommel eingebracht. Der Durchmesser ist dem reparaturbedürftigen Rohr angepasst. Durch die Inversionstrommel wird das Gewebe mit Wasser und Luft an die Rohrwand gepresst. Danach härtet es aus, sodass es fest mit der Wand verbunden bleibt. Die Schäden sind dadurch geschlossen und die Leitungen wieder voll funktionstüchtig.


Wo bietet sich diese Lösung an? Im Prinzip lässt sich die Inlinersanierung überall anwenden. Das heißt, egal, ob im Stadtgebiet oder auf dem Land, diese Lösung ist überall realisierbar. An stark befahrenen Straßen sorgt diese Sanierungsmethoden für einen flüssigeren Verkehr und weniger Unfälle durch den Stau. In der Stadt ist wenig Platz. Es herrscht ständiger Verkehr, der nicht einmal eine Minute ruht. Für die Sanierung wird der betroffene Bereich zwar abgesperrt, muss aber dennoch so schnell wie möglich wieder nutzbar sein. Rundherum wird trotzdem gefahren, sodass es für die Bauarbeiter besser ist, wenn die Baustelle so schnell wie möglich wieder nutzbar ist. Die Chance eines Unfalls besteht immer, auch für die Arbeiter an der Baustelle. Kanalrohre gibt es auch in öffentlichen Gebäuden oder Privathäusern. Auch in diesen Bereichen lässt sich diese Methode anwenden. Nassbereiche, wie öffentliche Schwimmbäder, unterliegen einer höheren Feuchtigkeit, können aber auch auf diese Weise saniert werden.


Wer führt diese Sanierungen durch? Inlinersanierungen werden sowohl von Installateurfachbetrieben als auch im öffentlichen Bereich von den internen Werkstätten der Stadt durchgeführt. Die Stadt saniert selbst bzw. vergibt die Aufträge an externe Fachbetriebe. Im privaten Bereich wird ein Installateur damit beauftragt. Generell gibt es dafür keine Förderungen oder Zuschüsse. Dennoch lohnt es sich, anzufragen, da Förderungen regional unterschiedlich gehandhabt werden. Im gewerblichen Bereich können die Kosten allerdings von der Steuer abgesetzt werden. Die Vorteile der Inlinersanierung. Der größte Vorteil besteht darin, dass die Böden nicht aufgegraben werden müssen. Somit entsteht kein Lärm, Staub oder Bauschutt und die Kosten werden erheblich reduziert. Zudem kommt es nur zu minimalen Einschränkungen für Fußgänger und Fahrzeuge. Tiefe Grabungen verändern die Baustatik. Das sowie tagelange Baustellen werden in diesem Fall vermieden. Durch das Verfahren können sowohl horizontale als auch vertikale Rohrer repariert werden. Das Ergebnis sind absolut dichte Rohrleitungen mit minimalem, finanziellen Aufwand in kürzester Zeit.
 


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